Die Verschmutzung von Boden und Wasser erhöht Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Professor Thomas Münzel von der Universitätsmedizin Mainz warnt vor starken Zusammenhängen zwischen Boden- und Wasserverschmutzung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mikro- und Nanoplastik, Pestizide, Schwermetalle im Boden sowie können sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. https://www.nature.com/articles/s41569-024-01068-0

Mikro- und Nanoplastik gelangen auch über die Nahrungskette in den menschlichen Körper. Diese Partikel verursachen Zellschäden, Entzündungen und Herzrhythmusstörungen und erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders betroffen sind Menschen in Küstenregionen und in Ländern mit hoher Abhängigkeit von Fischerei.

Eine Studie der Universität Newcastle hat bereits im Jahre 2019 ergeben, dass der moderne Mensch wöchentlich etwa fünf Gramm Mikroplastik zu verdauen hat, was in etwa der Größe einer Kreditkarte entspricht. https://www.newcastle.edu.au/newsroom/featured/plastic-ingestion-by-people-could-be-equating-to-a-credit-card-a-week

Na denn, einen gesunden Appetit.

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